Kratzspielzeuge für Katzen

Kratzspielzeug vertreibt die Langeweile

Schafft man sich eine Katze an, benötigt es einiges an Zubehör, um den Ansprüchen des Stubentigers gerecht zu werden. Vor allem, wenn der Vierbeiner ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, steht man schnell vor einem existentiellen Problem: Langeweile. Gerade junge, agile Katzen wollen toben, spielen und unterhalten werden. Spielende Beschäftigung der Vierbeiner verlängert laut Studien sogar das Leben. Denn nicht nur bei Menschen verursacht der Zustand der Langeweile auf Dauer Depression und Lebensunlust. Eine Kratzbaum-Landschaft und passendes Spielzeug kann den Katzen helfen und mit einfachen Mittel selbst gebaut, aber auch im Handel für Tierbedarf für wenig Geld erworben werden. Wichtig ist in beiden Fällen, dass die Katze ausreichend Möglichkeit hat, ihre Krallen zu wetzen. Sie besitzt nämlich einen natürlichen Kratztrieb, also das Bedürfnis, ihre Krallen an robusten Gegenständen und Möbeln zu reiben. Gerade zu Beginn muss dafür oft das neue Sofa oder der Küchentisch herhalten. Mit einem Kratzbaum oder Kratzspielzeug kann dies unterbunden werden.

Natürliche Krallenpflege ist wichtig!

Bis ins hohe Alter spielen Katzen für ihr Leben gern. Ob es die kleine Stoff-Maus, die Katzen-Angel oder ein einfacher Schnürsenkel ist. Gibt man seiner Katze ein Kratzspielzeug in die Pfoten, schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe: der Jagd-, Spiel- und der Kratztrieb der Katze werden befriedigt, die eigenen Möbel geschont und die natürliche Krallenpflege des Vierbeiners wird spielerisch unterstützt. So kann man bei artgerechter Fütterung zusätzlich sicher gehen, dass sich die Katze seelisch und körperlich wohlfühlt. Denn das tägliche Krallenwetzen der Katze dient bei den ständig nachwachsenden Krallen nicht nur als natürliches Feilen, sondern auch als Training der Sehnen und Muskulatur in der Pfote. Dadurch bauen die Vierbeiner außerdem Stress ab und können sich besser entspannen.

Kratzspielzeug: ein Angebot, das die Katze nicht ausschlagen kann

Kratzspielzeug gibt es in vielen Formen und Preisklassen. Welches Material angebracht ist, hängt dabei oft vom Charakter der Katze ab. Kann sie wenig mit dem Sisalband am Kratzbaum anfangen, wäre vielleicht ein Produkt aus Pappe besser geeignet. Auch Korkplatten oder eine eigene Kratzfußmatte für die Katze sind Möglichkeiten, der Katze Möglichkeiten für ihre Krallenpflege zu bieten. Mit Katzenminze oder Baldriankissen kann man den Katzen die Kratzmöglichkeiten schmackhaft machen. Und Orte, an denen sie vorher verbotenerweise gekratzt hat, eignen sich sehr gut für einen neuen, legalen Kratzplatz. Außerdem sollte man sie nach dem Kratzen an den passenden Kratzmöbeln und -spielzeugen mit kleinen Leckerlis belohnen. So merkt sich die Mieze, dass sich die Krallenpflege am richtigen Ort für sie lohnt. Und ist die Katze glücklich, ist es auch der Halter.