Für die meisten Menschen ist der Dezember einer der schönsten Monate des Jahres. Weihnachten mit Hund oder Weihnachten mit Katze kann allerdings gefährlich werden.
Um Weihnachten mit Hund und Katze zu verbringen, sollte man Vorkehrungen treffen. Viele Weihnachtstraditionen sind für uns Menschen selbstverständlich, können für die Vierbeiner aber eine Gefahr sein.
Schön grün muss er sein, mit vollen Ästen und robusten Nadeln: der Tannenbaum. Während Menschen ihren Weihnachtsbaum oft nach ästhetischen Merkmalen aussuchen, sollten Tierhalter auch nach einem tierfreundlichen Baum Ausschau halten. Dabei eignet sich zum Beispiel die Nobilistanne sehr gut. Die Edel-Tanne ist oft zwar etwas teurer als eine handelsübliche Nordmanntanne oder Fichte, nadelt allerdings nicht. Das heißt, vor allem die Weihnachten mit Katze können mit einer Nobilistanne weitaus entspannter verlaufen. Denn die Stubentiger nutzen die abgefallenen Tannennadeln gerne als Spielzeug. Das kann in vielen Fällen sehr gefährlich für das Tier werden, da sie nicht nur giftig sind, sondern die Katze daran ersticken kann. Findet man eine Nordmanntanne schöner, sollte man darauf achten, die abgefallenen Tannennadeln regelmäßig aufzufegen.
Doch auch die Dekoration am Tannenbaum kann für Tiere zum Verhängnis werden. Während wir Menschen einen Weihnachtsbaum als Dekoration ansehen, sehen die Vierbeiner einen riesengroßen Abenteuerspielplatz. Alles glänzt und glitzert. Und wenn dann auch noch eine bunte Kugel herunterhängt, schreit der Baum doch geradezu danach, erobert zu werden. Auf Lametta, Baumschmuck aus Glas und Engelshaar sollte deshalb an Weihnachten mit Katze oder Weihnachten mit Hund verzichtet werden. Für die Tiere sehen die Dekorationen nämlich wie Spielzeug aus und fordern den Spieltrieb der Tiere heraus. Vorsicht ist natürlich auch bei Plastik-Dekoration geboten, da die Tiere im schlimmsten Fall mit ihren Spielversuchen den ganzen Baum umreißen können. Trotzdem sind Plastik- oder Holz-Baumschmuck gesündere Alternativen.
Natürlich soll auch die bellende Fellnase das Weihnachtsfest mit allen Familienmitgliedern genießen. Dafür sollte man in der Vorweihnachtszeit allerdings auch auf Kerzen am Weihnachtsbaum und auf Gestecken verzichten oder die Tiere niemals mit offenem Feuer im Raum lassen. Mittlerweile gibt es viele umweltfreundliche Alternativen, wie kleine LED-Kerzen.
Insgesamt sollte man darauf achten, dass die Weihnachten mit Katze und Hund für alle entspannt bleiben. Dazu gehört, die Verpackungsmaterialien von ausgepackten Geschenken frühzeitig zu entsorgen. Die Tiere könnten sich darin verheddern und ersticken. Auch das Fressen von Geschenkpapier kann zu Verdauungsproblemen und einen ungewollten Weihnachtsbesuch beim Tierarzt führen.
Was für Menschen sehr gut schmeckt, kann Tieren schnell schaden. Deshalb sollte man an Weihnachten mit Hund und Katze Süßigkeiten wie Schokolade von den Tieren fernhalten. Und auch die Reste vom Festessen sollten nicht in den Mäulern der Tiere landen, da nicht nur Gewürze und einige Zutaten nur sehr schlecht von ihnen vertragen werden, auch Knochen oder Gräten können gefährlich werden. Beachtet man diese Hinweise, können die Weihnachten mit Hund und Katze sicher zum Fest werden.